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Berlin: Oh Görli, Görli - Grünes Manifest will Drogendealer gleichberechtigt integrieren

Der Dealer-Integrationsplan vom Görlitzerpark wurde jetzt mit den Stimmen der Grünen, Linken und Piraten durchgewunken. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (52, Grüne) ist mit ihrer Multi-Kulti-Kuddel-Muddel-Lösung glücklich: "Die Anwohner wollen nicht, dass die Menschen einfach vertrieben werden", heißt es vonseiten der Politikerin. Ihr Vize, Timur Husein (35) von der CDU schüttelt nur noch den Kopf: "So etwas kann es nur in Friedrichshain-Kreuzberg geben."

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TO GO WITH AFP STORY BY JUSTINE GERARDY A members of the Cape Town metro police special operations unit holds on August 27, 2013 marijuana seized fom two young men in Manenburg, about 15 kms from the center of Cape Town. Search operations take place daily, with police hunting Manenberg's 1,000 most wanted criminals, those suspected of offences ranging from murder to drug possession. Scoring heroin or crystal meth, known as "tik", costs as little as two to three dollars here, marijuana less than 50 US cents, and a sedative known as "button" just shy of five dollars. But with one out of every three people in Manenberg estimated to be using drugs, it is worth killing to gain control of the captive audience of local drug addicts. In 10-and-a-half weeks, 10 people were murdered here with seven killed in July alone. AFP PHOTO / RODGER BOSCH

Foto: Photo credit should read RODGER BOSCH/AFP/Getty Images

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Die Bilanz der Polizei für den Görlitzer Park in Friedrichshain-Kreuzberg ist erschreckend: Seit Januar wurden 875 Strafanzeigen aufgenommen, 680 davon wegen Drogendelikten – das Hauptproblem im Görli. Weiters kam es zu 24 Anzeigen wegen Körperverletzung. 34 Mal ging es um Raub, 169 Mal um Taschendiebstahl, berichtete die “B.Z.“.
Doch jetzt soll alles anders, besser werden: Der grüne Baustadtrat Hans Panhoff gab den Auftrag zur Erstellung eines “Handlungskonzeptes Görlitzer Park”. Eine Arbeitsgruppe aus Sozialarbeitern, Mitarbeitern des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg und aus Anwohnern ein 55-seitiges Papier zu erarbeiten, um die Probleme endlich in den Griff zu bekommen.

Gespräche zur Integration der Dealer

Dazu wolle man auch mit den afrikanischen Dealern reden, damit sie ihre Drogen künftig “weniger bedrängend und aggressiv” verkaufen mögen. Um das zu erreichen, sollen neben den Gesprächen u. a. auch Flyer verteilt werden, so die “B.Z.” weiter.
Auch die sexuellen Übergriffe, Überfälle und Diebstähle sollen sich auf wunderbare Weise dadurch verringern. Das Papier wurde mit den Stimmen der Grünen, Linken und Piraten in der Bezirksverordnetenversammlung durchgewunken.
 

Jahrelange Destabilisierung durch verfehlte Politik

Der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Graf und sein Abgeordnetenkollege Kurt Wansner aus Friedrichshain-Kreuzberg fordern eine dringende Überarbeitung des Papiers.
“Die Destabilisierung, die seit Jahren und Jahrzehnten durch eine verfehlte grüne und linke Politik in diesem Bezirk fortschreitet, muss ein Ende haben. Frau Herrmann ist nach wie vor überfordert und damit ein Sicherheitsrisiko”, sagten die CDU-Politiker.
Der Plan sei eine teilweise Bankrotterklärung. Es dürfe keinerlei Verharmlosung und Entkriminalisierung der Dealer geben. “Der beschriebene Weg, die Dealer als Teil der ‘Community’ anzusehen, widerspricht allem, was einen Rechtsstaat ausmacht. Es gilt vielmehr: Null-Toleranz bei Drogen und Drogendealern im Görlitzer Park und im Umfeld von Schulen”, so Graf und Wansner. (sm)

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