Ärztin nennt Vakzin „Experiment“
„Den Dreck nicht weiter verimpfen“: Grazer Ärztin nach Kritik an Corona-Impfung fristlos entlassen
Weil eine Ärztin in Österreich die Corona-Impfung als „Experiment“ bezeichnet und auf der betrieblichen Impfstraße ihre Meinung laut kundgetan hatte, wurde sie fristlos entlassen.

Eine Impfstraße (Symbolbild).
Foto: Ian Forsyth/Getty Images
Der Vorfall ereignete sich bereits am 22. April im Unfallkrankenhaus Graz. So wurde eine Notärztin wegen zwei akuter Fälle von schwerwiegenden Impfreaktionen in die betriebliche Impfstraße beordert. Dort habe sich die Medizinerin laut Zeugenaussagen lautstark empört, man solle „den Dreck nicht weiter verimpfen“ und „aufhören, die Menschen damit umzubringen“.
Das Dienstverhältnis der Ärztin wurde daraufhin „mit sofortiger Wirkung durch Entlassung beendet“ heißt es von der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA), dem Betreiber des Unfallkrankenhauses Graz. Bei der Ärztekammer Steiermark soll ein Disziplinarverfahren anhängig sein, berichtet die österreichische „Kronen Zeitung“.
Die AUVA begründet den Schritt damit, dass die Frau schon im Vorfeld negativ aufgefallen sei, indem sie „über ihren Facebook-Account diverse Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit COVID geteilt und diese auch unterstützt“ hat.
Eine weitere Grazer Ärztin wurde schon im September 2020 entlassen, weil sie sich damals kritisch über die Corona-Maßnahmen geäußert hatte, berichtet „RT“. So hatte die Ärztin Konstantina Rösch in einem Videostatement mit dem Titel „Die Masken nieder!“ dazu aufgefordert, sich von den Masken zu befreien.
„Masken dienen ausschließlich der Demütigung, der Konditionierung und sind ein Zeichen des Gehorsams und der Unterwerfung,” teilte sie sich mit und wurde daraufhin von der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) entlassen. (aa)
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