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Carlo Acutis

Katholische Kirche spricht italienischen Jugendlichen heilig

Die katholische Kirche hat neuerdings einen weiteren Heiligen, der erste der Generation der Millennials.

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Um Papst Franziskus während seiner Generalaudienz im Vatikan die Hand zu schütteln, stehen die Bischöfe Schlange.

Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie gestorbener italienischer Jugendlicher wird der erste katholische Heilige der Millennial-Generation: Papst Franziskus genehmigte die Heiligsprechung des zuvor bereits selig gesprochenen Carlo Acutis, nachdem ihm ein zweites Wunder bescheinigt wurde, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte.
Bei Carlos zweiter kirchlich bescheinigter Wundertat handelt es sich demnach um die Heilung einer Schwerverletzten im Jahr 2022, deren Mutter am Grab des Jungen gebetet hatte. Bereits 2020 war Carlo Acutis seliggesprochen worden.
Grund dafür war die angeblich durch seine posthume Fürsprache erfolgte Wunderheilung eines brasilianischen Jungen, der an einer Bauchspeicheldrüsenkrankheit litt.
Carlo wurde in der italienischen Stadt Assisi beigesetzt. Sein in einem Sarg mit Glasfenster aufgebahrter Leichnam – in Jeans, Sweatshirt und Turnschuhen – ist ein beliebtes Ziel katholischer Pilger.
Carlo war zu Lebzeiten ein großer Computer-Fan und setzte die Technologie ein, um seinen Glauben zu verbreiten. Ein Termin für seine Heiligsprechung soll in einer Kardinalssitzung festgelegt werden. (afp)

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