Meinung
Marc Friedrich und Markus Krall – Der Crash kommt 2021 + Video
In den Räumen der Degussa Goldhandel trafen sich in der letzten Woche zwei Bestsellerautoren zum Thema Finanzen und Finanzmärkte sowie die Gefährdung unseres Wirtschaftssystems.

Markus Krall und Marc Friedrich im Gespräch.
Foto: Epoch Times / https://www.youtube.com/watch?v=tIdGQcgX2Sk&feature=emb_logo
Auf dem YouTube-Kanal von Mark Friedrich in seiner Reihe „Marc spricht mit …“, war Dr. Markus Krall zu Gast und man ging gleich in das Zentrum der Fragen:
„Wo stehen wir heute?“
Krall: „Wir stehen da, wo es auch prognostiziert wurde, nur ist die Situation noch nicht sichtbar, weil wir im Zeitalter des Finanzbetrugs leben! Ich habe sehr sehr davor gewarnt, das Insolvenzrecht auszusetzen, die Bilanzierungsvorschriften für Banken auszusetzen und noch einige andere Themen, und dass dies im Grunde genommen der Marktwirtschaft die Orientierung rauben würde, und genau das ist passiert.“
Zwar könnten wir uns noch in der Illusion wiegen, sagt Markus Krall, auch, dass es der Politik gelungen sei, die Situation zu retten, aber unter der Oberfläche wuchere der Krebs weiter und richte dort unüberschaubare Schäden an.
Die Zahl der Zombieunternehmen wachse. Ebenso die Gefahr, dass sie gesunde Unternehmen „ansteckten“, in dem sie noch Verbindlichkeiten mit ihnen eingehen und sie dann mit in den Abgrund reißen. Vermutlich säßen zurzeit schon hunderttausende gesunde Firmen auf wertlosen Forderungen an Zombiefirmen und wüssten nichts davon.
Die Politik hat es verschlimmert
Krall: „Die Politik hat es verschlimmert, sie hat Zeit gekauft, für sich selbst, aber nicht für unser Land und nicht für unsere Wirtschaft und nicht für unser Volk. Die bisherigen Gesetze, wie das Insolvenzrecht, wurden nicht gebrochen, sie wurden einfach geändert.“
Jetzt wäre legal, was früher nicht legal war, die Wirtschaft brauche aber Transparenz und Informationen. Niemand könne gute und tragfähige Entscheidungen treffen, weder als Konsument noch als Produzent noch als Politiker, wenn man keine zuverlässigen Informationen habe.
Durch das Geld Drucken würde das Chaos immer größer werden, aber der Schmerz, der eigentlich schon da sei, werde mit der Droge frisches Geld unterdrückt. Dadurch würden wir weiter, ohne es zu wissen in falsche Richtungen steuern.
Krall: „Wir befinden uns weiterhin in einer deflationären Drucksituation, und der stemmt sich die Europäische Zentralbank entgegen, mit allem, was sie hat. So, wie ich es auch vorausgesagt hatte. Die Deflation ist ja die Voraussetzung für eine Inflation. Wir hatten ja in den letzten sechs Monaten 2.500 Milliarden neue Euros in der Zentralbankbilanz entstehen sehen, mit denen im Wesentlichen wertlose Assets aufgekauft worden sind. Diese 2.500 Milliarden in unserer Zentralbankgeldmenge waren das schnellste Geldwachstum ever. Wir haben heute knapp 7.000 Milliarden Euro Zentralbankgeldmenge, wir hatten bei Gründung der EZB knapp 700 Euro Zentralbankgeldmenge. Das war die Summe bei Gründung der EZB 1999. …“
5:39 Exponentialverlauf der Kurve der Zentralbankgeldmenge und ihre Folgen
6:42 Das Ende des Gelddruckens
11:36 Das digitale Geld, der gläserne Bürger, Vertrauensverlust
7:45 Eine normale Evolution des Geldes? Oder Gold und Kryptowährung
22:30 Wie lange dauert die deflationäre Phase? Banken mit dem Rücken zur Wand. Prognosen und Irrtümer.
30:00 In der Krise hat das Gelddrucken das Denken ersetzt. EZB und Kommandowirtschaft führt zu Stalinismus wie in Venezuela
34:10 Bilanzfälschungen und statistische Lügen und MMT als Illusion
38:45 Keine Rettungschance für den Euro?
42:20 Möglicher Zeitablauf einer Hyperinflation
50:00 Fragen auf Twitter an Markus Krall und seine Antworten
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50:00 Fragen auf Twitter an Markus Krall und seine Antworten
(rls)
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Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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