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Anja Reschke: Flüchtlingsleid erinnert an Fluchtgeschichten der Familie

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Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Die TV-Journalistin Anja Reschke erinnert sich angesichts der aktuellen Nachrichtenbilder von Flüchtlingen, die über Grenzen ziehen, an die Fluchtgeschichten ihrer Großmutter: "Das sind die gleichen Belastungen und Anstrengungen, die meine Familie erlebt hat", so die 42-jährige Reschke im "Zeit Magazin". Ihre Großmutter sei 1945 mit ihren zwei kleinen Kindern aus Breslau nach Dresden geflohen. "Dort kamen sie bei einer hilfsbereiten Pfarrersfamilie unter– bis zu der Nacht, in der Dresden bombardiert wurde und sie die Stadt in Panik verließen."
Sie seien nach Thüringen geflohen und als klar wurde, dass das unter russische Herrschaft fallen würde, weiter nach Bayern. "Sie wähnten sich in Sicherheit, doch willkommen waren sie dort nicht." Reschke leitet und moderiert das Fernsehmagazin "Panorama". Vor kurzem sprach sie einen viel beachteten Kommentar in den "Tagesthemen", in dem sie Rassismus und Ausländerfeindlichkeit gegenüber den Flüchtlingen anprangerte.
(dts Nachrichtenagentur)

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