Dieter Nuhr sieht Empörung über „Klimaschutz“-Pointen gelassen
Kabarettist Dieter Nuhr lehnt es in einem Interview mit dem „Stern“ ab, unter dem Eindruck empörter Shitstorms von Anhängern des „Klimaschutz“-Gedankens die Inhalte seines Programms zu verändern.

Kabarettist Dieter Nuhr lehnt es in einem Interview mit dem „Stern“ ab, unter dem Eindruck empörter Shitstorms von Anhängern des „Klimaschutz“-Gedankens die Inhalte seines Programms zu verändern.
„Wenn mir jemand erklären kann, dass ich etwas Falsches gesagt habe, ändere ich sofort meinen Text, kein Problem“, äußerte Nuhr in dem Gespräch mit dem Wochenmagazin.
„Aber das hat bisher niemand getan.“
Er könne allerdings keine Rücksicht nehmen auf Menschen, (Zitat) „die andere Meinungen nicht mehr ertragen, weil sie in ihrer Blase damit in der Regel nicht mehr konfrontiert werden“.
Mit mehreren Pointen über Greta Thunberg und über Forderungen ihrer Anhänger nach umfassenden staatlichen Lenkungsmaßnahmen, die im Interesse des „Klimaschutzes“ stehen sollen, hatte Nuhr den Zorn der Ökologiebewegung auf sich gezogen.
So hatte er im Rahmen seiner ARD-Show „Nuhr im Ersten“ die Frage aufgeworfen, was Thunberg wohl bei Kälte tue , um diese dann selbst zu beantworten: „Heizen kann es ja wohl nicht sein.“
Nuhr fühlt sich eigenen Angaben zufolge durch den Empörungsschwall bestätigt: “Deswegen hat sie die Hysterie ja ausgelöst, weil sie den wunden Punkt getroffen und den zentralen Konflikt auf den Punkt gebracht hat.“
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