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„Genderneutrale“ Mode und satanistische Dog-Whistles: Kritik an Celine Dion und ihrem Werbespot für Nununu

In den 1990er Jahren war sie ein Weltstar, danach ist sie weitgehend in der Versenkung verschwunden. Jetzt meldet sich Celine Dion als Werbe-Testimonial für die Modedesigner von Nununu zurück. Deren Mode ist "gender-neutral". Und schon das gemeinsame erste Promo-Video ist tief von Ideologie durchdrungen.

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Céline Dion zieht einen Schlussstrich unter Las Vegas. Foto: Jan Woitas/dpa

Foto: Jan Woitas/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die kanadische Popsängerin Celine Dion gewann 1988 für die Schweiz den Grand Prix d’Eurovision.

Anschließend stieg sie mit englischsprachigen Songs in den 1990er Jahren zu Weltruhm auf.

Im Laufe der 2000er begann ihr Stern jedoch wieder zu sinken.

Nun will sich Celine Dion wieder weltweite Aufmerksamkeit erkämpfen. Sie hat mit dem Kindermodehersteller Nununu eine Kooperationsvereinbarung geschlossen und steht diesem nunmehr als Werbe-Testimonial zur Verfügung.

Auf der Webseite zu ihrer Werbelinie heißt es: „Inspiriere deine Kinder dazu, frei zu sein und ihre eigene Individualität durch Kleidung zu finden.“

Frei sein heißt in diesem Kontext allerdings einseitig frei von den „Zwängen der Tradition“, während „Individualität“ das Aufgehen in einer uniformen globalen Zeitgeistkultur bezeichnet.

Im Video stürmt Dion die Geburtenstation eines Krankenhauses und „hext“ den Babys ihre „nicht geschlechtergerechten“ rosa und blauen Strampler weg.

Stattdessen verpasst sie ihnen schwarz-weiße Nununu-Kleidung mit Aufdrucken wie „New Order“.

Im Hintergrund erklingt eine düstere Fassung des Brahms-Wiegenliedes und es hängen schwarze Kreuze von den Wänden.

Kritiker vermeinen darin codierte Botschaften, sogenannte Dog-Whistles, an Satanisten zu erkennen.

Der Priester und Exorzist John Esseff bezeichnet die gezielte Verunsicherung von Kindern über ihre Geschlechtsidentität als „satanisch“: „Ich bin davon überzeugt, dass die Art und Weise, wie dieses Gender-Ding sich ausbreitet, dämonisch ist. Es ist falsch. Ich weiß nicht einmal, wie viele Geschlechter es derzeit gerade geben soll, aber nur zwei davon hat Gott geschaffen.“

 

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