“Leben, trinken und…”: Britische Komikerin teilt gegen Greta Thunberg aus
Die britische Komikerin Rosie Jones hat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg einige umstrittene Ratschläge erteilt.

Greta Thunberg.
Foto: Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images
Greta Thunberg ist 17 Jahre alt geworden. Kurz vor ihrem Geburtstag teilte die britische Komikerin Rosie Jones gegen die schwedische Klimaaktivistin aus.
Während der Silvesterausgabe einer Spaß-Sendung im britischen Fernsehen sagte Jones die Aktivistin solle “leben, trinken und sich fingern” lassen. Zunächst meinte Jones – in einer Runde von TV-Gästen – dass sie Thunberg “toll und brillant” finde.
„Aber mach es nicht jetzt! Sie muss etwas mehr leben”, ergänzte Jones.
Die darauffolgenden Ratschläge der körperlich und geistig beeinträchtigten Komikerin, sorgten im Internet für geteilte Reaktionen. Jones sagte: “Die ist erst 16. Sie sollte zwei Dinge tun: Lambrini trinken und sich fingern lassen.”
Nur ein Scherz
Ein User schrieb, er war “geschockt” über die Aussage.
Die Klimaaktivistin und BBC-Mitarbeiterin Mandy Rose Jones, zeigte sich “entsetzt”.
Andere Nutzer meinten, dass es sich offensichtlich um einen Scherz handelte.
Greta hat Geburtstag
Für Thunberg selbst war es ein umtriebiges Jahr 2019. Unter anderem blickt sie auf zwei Atlantik-Überquerungen, Dutzende Klimaproteste sowie Reden auf Kundgebungen und Gipfeln in Europa und Amerika zurück.
Der Beginn von Thunbergs „Schulstreiks fürs Klima“ ist nicht einmal eineinhalb Jahre her. Im August 2018 hatte sie sich alleine vor das Parlament gehockt, um Schwedens Politiker dazu aufzufordern, mehr für das Klima und die Einhaltung der Pariser Klimaziele zu tun.
Erste größere internationale Bekanntheit hatte Thunberg dann im Dezember 2018 wenige Wochen vor ihrem 16. Geburtstag erlangt: Damals hielt sie auf der Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz eine viel beachtete Rede, in der sie die Toppolitiker der Erde zum Handeln gegen die Klimakrise aufrief. Fast zeitgleich fanden damals nach Thunbergs Vorbild die ersten Proteste der Klimabewegung Fridays for Future in Deutschland statt. (dpa/so)
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