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Mutter von Surfer sah Hai-Attacke live im TV

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Der Augenblick der Attacke: Der Surfer blieb unverletzt.

Foto:  World surf League/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Mutter von Mick Fanning hat die Hai-Attacke auf ihren Sohn bei einem Surf-Wettbewerb live im Fernsehen mitangesehen. „Ich bin aufgesprungen und hätte am liebsten in den Fernseher gefasst, um ihn zu retten“, berichtete Elizabeth Osborne dem australischen Sender ABC.
Sie habe mit ihrem Sohn gesprochen. Er sei okay, wollte aber nicht gleich wieder ins Wasser. Der Australier Mick Fanning (34) nahm am Sonntag am Wettbewerb der World Surf League in Südafrika teil. Auf Fernsehbildern war die Rückenflosse des Hais direkt hinter ihm zu sehen. Der Surfer boxte auf das Tier ein, ehe Helfer ihn unverletzt aus dem Wasser holten.
Sie habe ihren Augen nicht getraut, als sie die Flosse sah, sagte Osborne. Das Tier rammte das Surfboard und ihr Sohn fiel ins Wasser. Einige Sekunden sei er hinter einer Welle verschwunden. „Ich dachte: das war’s, aber dann sah ich, dass alles in Ordnung war und ich habe dem Universum gedankt, dass ihm kein Bein fehlte.“ Ihr anderer Sohn Sean starb demnach vor 17 Jahren bei einem Autounfall.
(dpa)

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