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"Oldenburger Baby” laut Medienbericht im Alter von 21 Jahren gestorben

Der 21-Jährige mit dem Downsyndrom ist offenbar aufgrund langanhaltender gesundheitlicher Probleme am 4. Januar in einer Klinik gestorben.

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Krankenhaus.

Foto: iStock

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Der als “Oldenburger Baby” bekannt gewordene Tim aus Niedersachsen ist einem Medienbericht zufolge tot. Der 21-Jährige mit dem Downsyndrom sei aufgrund langanhaltender gesundheitlicher Probleme am 4. Januar in einer Klinik gestorben, berichtete die “Neue Osnabrücker Zeitung” am Dienstag unter Berufung auf seinen Pflegevater. Tim hatte demnach 1997 eine Spätabtreibung überlebt, obwohl er zunächst nicht versorgt wurde.
Dem Bericht zufolge hatte die leibliche Mutter in der 25. Woche ihrer Schwangerschaft eine Spätabtreibung vornehmen lassen, nachdem bei Tim das Downsyndrom diagnostiziert worden war sowie ein Gutachter eine Gefahr für ihre Gesundheit festgestellt hatte. Er überlebte die eingeleitete Geburt, wurde aber erst nach mehreren Stunden ärztlich versorgt. Der Fall löste eine ethische Debatte über Spätabtreibungen aus. (afp)

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