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Blur: Weltweit erfolgreich und lange zerstritten

Berlin (dpa) - Die britische Band Blur hat Pop-Geschichte geschrieben. Ihre Entwicklung ist von weltweiten Erfolgen in den 90er Jahren, aber auch zahlreichen Streitereien geprägt. - 1989 kommen Damon Albarn (Gesang, Keybords), Graham Coxon (Gitarre…

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Blur knallen wieder mit der Peitsche.

Foto: Linda Brownlee/dpa

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Die britische Band Blur hat Pop-Geschichte geschrieben. Ihre Entwicklung ist von weltweiten Erfolgen in den 90er Jahren, aber auch zahlreichen Streitereien geprägt.
– 1989 kommen Damon Albarn (Gesang, Keybords), Graham Coxon (Gitarre), Alex James (Bass) und Dave Rowntree (Schlagzeug) zusammen – zunächst unter dem Namen Seymour, dann als Blur (auf deutsch: unklar, verwischt).
– 1991 wird das Debütalbum „Leisure“ veröffentlicht, das zum Teil an The Beatles und Pink Floyd erinnert. Eine USA-Tournee endet im Chaos und wird von den zerstrittenen Musikern abgebrochen.
– Nach dem Zwischenschritt „Modern Life Is Rubbish“ (1993) erscheint das Britpop-Album „Parklife“ (1994). Blur schafft mit eingängigen Melodien den Durchbruch auch in den USA und Deutschland.
– Die Hitsingle „Boys & Girls“ ist ein Gitarrenpop-Geniestreich. Blur gewinnen 1995 vier Brit Awards.
– Auf das Album „The Great Escape“ (1995) folgt eine gefeierte Europa-Tournee.
– Mit neuem Sound erscheinen „Blur“ (1997) und „13“ (1999). Die Band-Mitglieder setzen verstärkt auf Soloprojekte und spielen in anderen Gruppen.
– 2002 steigt Gitarrist Coxon aus. Blur bringen 2003 als Trio das Album „Think Tank“ heraus.
– 2010 wird „Fool’s Day“ als erster gemeinsamer Song in der Originalbesetzung veröffentlicht. Die wieder versöhnten Mitglieder geben einige gefeierte Konzerte.
– 2012 erhalten Blur den Brit Award für das Lebenswerk.
– 2014 trifft sich das Quartett in Hongkong zu Studio-Sessions, die in das Comeback-Album „The Magic Whip“ münden.
(dpa)

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