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Lange Nacht der Museen in Hamburg

Am 26. April – Weit mehr als gerahmte Bilder und alte Knochen

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Glänzende Pokale im HSV-Museum, Prototypen von Rennfahrzeugen der frühen Nachkriegsjahre oder Schiefertafeln und Griffel im Schulmuseum. 45 Museen und Ausstellungshäuser bieten am 26. April in der 8. Langen Nacht der Museen zwischen 18.00 und 2.00 Uhr ein vielfältiges Programm von der Steinzeit bis zur Gegenwart mit mehr als 600 Einzelveranstaltungen, Führungen, Ausstellungen, Vorführungen, Lesungen, Musik, Tanz sowie kulinarische Köstlichkeiten. Es gibt also nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu erleben: Etwa, wenn im Harburger Helms-Museum Gladiatoren kämpfen – oder Sie schmieden, baggern und walzen im Museum für Arbeit.
Im Ticketpreis enthalten ist die Berechtigung zur Nutzung aller HVV-Linien zur An- und Abreise von Samstag 17.00 Uhr bis Sonntag 10.00 Uhr sowie zur Nutzung der Museumsnacht-Busse: Elf eigene Buslinien verbinden die Museen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt liegen. Besonders reizvoll dürfte die Strecke Barmbek-Altona mit dem Museumszug der Hamburger S-Bahn sein. Vom Jungfernstieg zum Anleger des Museums der Arbeit fahren Alsterschiffe, und auf der Elbe ist eine Shuttleverbindung mit Barkassen zur BallinStadt und dem Hafenmuseum eingerichtet.
Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 12 Euro/8 Euro ermäßigt, erhältlich an allen Museumskassen und weiteren Vorverkaufsstellen. Das Ticket kann man am Sonntag, den 27. April 2008 während der regulären Öffnungszeiten der Museen auch noch nutzen. HVV müsste am Sonntag jedoch extra entrichtet werden. (hs)

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