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Jubiläum

Lebhaft und lebendig – Vivace: Anne-Sophie Mutter feiert 60. Geburtstag

Mit 13 Jahren wurde sie von Herbert von Karajan entdeckt. „Eine der größten Geigerinnen unserer Zeit“, wie sie die Deutsche Grammophon nennt, ist von den großen Bühnen der Welt nicht mehr wegzudenken. Der 29. Juni ist ihr Geburtstag. Ein Dokumentarfilm fasst zusammen.

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Anne-Sophie Mutter (Archivbild von 2019)

Foto: The Japan Art Association/The Sankei Shimbun

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Lesedauer: 1 Min.

Vivace ist auch der Titel des neuen Dokumentarfilms über Anne-Sophie Mutter, der seit Ende März in den Kinos läuft. Am 23. Juni wurde er in der ARD Mediathek freigeschaltet. Wie kann man dieser Ausnahme-Künstlerin, die schon seit ihrem 13. Lebensjahr im Rampenlicht steht, näher kommen? Die Filmemacherin Sigrid Faltin bittet die Musikerin auf eine Wanderung durch die Tiroler Berge.
Über 90 Minuten entspannt sich ein Kaleidoskop aus Gesprächen, Bildern und vielen interessanten Zeitdokumenten. Dabei geht es Mutter immer wieder um die Verbindung unter den Menschen und darum, eine große Bandbreite an Menschen anzusprechen. So hat sie sich für ihren Film Gesprächspartner ausgesucht, die sie interessieren, gerade auch außerhalb der Musikwelt, wie den Tennisstar Roger Federer und den Magier Steve Cohen.
Sie ist mit einem ihrer beiden – inzwischen erwachsenen – Kinder zu erleben. 32-jährig blieb sie mit ihnen allein zurück, als ihr Mann Detlef Wunderlich nach nur sechs Jahren Ehe starb. Erst da sei sie Mensch geworden, reflektiert sie.
Fazit: Ein unterhaltsamer Film, in dem vor allem das Selbstvertrauen eines Menschen von früher Jugend an beeindruckt.
 

Der Dokumentarfilm von Sigrid Faltin blättert viele Facetten von Anne-Sophie Mutter auf.

Foto: Filmposter

 
 

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