An den Schlaf - Von Christian Felix Weiße
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

An den Schlaf
Komm, süßer Schlaf, erquicke mich!
Mein müdes Auge sehnet sich
Der Ruhe zu genießen,
Komm, sanft es zuzuschließen.
Mein müdes Auge sehnet sich
Der Ruhe zu genießen,
Komm, sanft es zuzuschließen.
Wie aber, Freund, o schlössest Du
Von nun an es auf ewig zu,
und diese Augenlider
Sähn nie den Morgen wieder?
Von nun an es auf ewig zu,
und diese Augenlider
Sähn nie den Morgen wieder?
So weiß ich, daß ein schöner Licht
Einst meinen Schlummer unterbricht,
Das ewig, ewig glänzet,
Und keine Nacht begrenzet.
Einst meinen Schlummer unterbricht,
Das ewig, ewig glänzet,
Und keine Nacht begrenzet.
Christian Felix Weiße (1726 – 1804)
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