An eine Orange – Von Francisca Stoecklin
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Von Sonne und Südwind tausendmal überküßt, gerötet, gegoldet.
Foto: iStock
An eine Orange
Herrliche Frucht,
im Haine
behutsam gereift.
Von Sonne und Südwind
tausendmal überküßt,
gerötet, gegoldet.
Duftend und schwer
ruhst du in meiner Hand.
im Haine
behutsam gereift.
Von Sonne und Südwind
tausendmal überküßt,
gerötet, gegoldet.
Duftend und schwer
ruhst du in meiner Hand.
Wieviel Sonnenküsse,
wieviel Regenschauer,
wieviel Vollmondschein,
welch ein großes warmes Land
halte ich mit Dir,
Vollkommene!
in meiner kleinen
gewölbten Hand.
wieviel Regenschauer,
wieviel Vollmondschein,
welch ein großes warmes Land
halte ich mit Dir,
Vollkommene!
in meiner kleinen
gewölbten Hand.
Francisca Stoecklin (1894 – 1931)
Aktuelle Artikel des Autors
22. September 2019
Der Spiegel – Von Francisca Stoecklin
30. Mai 2019
Bäume – Von Francisca Stoecklin
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.