Ja, Menschenstimme ...
Aus schweren Träumen – Von Joseph Freiherr von Eichendorff
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

... und sah durch Tannenwipfel den Mond ziehn übern stillen Grund
Foto: iStock
Aus schweren Träumen
Aus schweren Träumen
Fuhr ich oft auf und sah durch Tannenwipfel
Den Mond ziehn übern stillen Grund und sang
Vor Bangigkeit und schlummert wieder ein. –
Fuhr ich oft auf und sah durch Tannenwipfel
Den Mond ziehn übern stillen Grund und sang
Vor Bangigkeit und schlummert wieder ein. –
Ja, Menschenstimme, hell aus frommer Brust!
Du bist doch die gewaltigste, und triffst
Den rechten Grundton, der verworren anklingt
In all den tausend Stimmen der Natur! –
Du bist doch die gewaltigste, und triffst
Den rechten Grundton, der verworren anklingt
In all den tausend Stimmen der Natur! –
Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 – 1857)
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