Das Lerchenlied - Von Johannes Trojan
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Eine Feldlerche (Alauda arvensis) aus der Familie der Lerchen. Die Zahl der Feld- und Wiesenvögel in Europa hat dramatisch abgenommen. Foto: Andreas Neuthe/dpa
Foto: Andreas Neuthe/dpa
Das Lerchenlied
Der Tag bringt seine Sorgen,
mich lässt es unbeschwert,
das macht, ich hab am Morgen
die Lerchen singen gehört.
mich lässt es unbeschwert,
das macht, ich hab am Morgen
die Lerchen singen gehört.
Nun geh ich durch die Menge,
geh ruhig und mit Lust,
weiß keiner, was für Klänge
ich trag in meiner Brust.
geh ruhig und mit Lust,
weiß keiner, was für Klänge
ich trag in meiner Brust.
Es klang so süß und labend,
rief Mut und Hoffen wach.
Den Tag lang bis zum Abend
klingt’s mir im Herzen nach.
rief Mut und Hoffen wach.
Den Tag lang bis zum Abend
klingt’s mir im Herzen nach.
Johannes Trojan (1837 – 1915)
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