Glück, von Deinen tausend Losen – Von Theodor Fontane
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Was soll Gold? Ich liebe Rosen und der Blumen schlichte Zier.
Foto: iStock
Glück, von Deinen tausend Losen
Glück, von Deinen tausend Losen,
Eines nur erwähl’ ich mir,
Was soll Gold? Ich liebe Rosen
Und der Blumen schlichte Zier.
Eines nur erwähl’ ich mir,
Was soll Gold? Ich liebe Rosen
Und der Blumen schlichte Zier.
Und ich höre Waldesrauschen
Und ich seh’ ein flatternd Band –
Aug’ in Auge Blicke tauschen,
Und ein Kuß auf Deine Hand.
Und ich seh’ ein flatternd Band –
Aug’ in Auge Blicke tauschen,
Und ein Kuß auf Deine Hand.
Geben nehmen, nehmen geben,
Und Dein Haar umspielt der Wind,
Ach, nur das, nur das ist Leben,
Wo sich Herz zum Herzen find’t.
Und Dein Haar umspielt der Wind,
Ach, nur das, nur das ist Leben,
Wo sich Herz zum Herzen find’t.
Theodor Fontane ( (1819 – 1898)
Aus dem Roman „Frau Jenny Treibel“, Kap. 4
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