In der Winternacht - Von Friedrich Wilhelm Weber
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Sei still und habe des Wandels acht: Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Foto: iStock
In der Winternacht
Es wächst viel Brot in der Winternacht,
Weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
Erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
Spürst du, was Gutes der Winter tat. –
Und däucht die Welt dir öd und leer,
Und sind die Tage dir rauh und schwer:
Sei still und habe des Wandels acht:
Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
Erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
Spürst du, was Gutes der Winter tat. –
Und däucht die Welt dir öd und leer,
Und sind die Tage dir rauh und schwer:
Sei still und habe des Wandels acht:
Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Friedrich Wilhelm Weber (1813 – 94)
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