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Muss i denn, muß i denn zum Städtele hinaus – deutsches Volkslied

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

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Wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiedrum komm, wiedrum komm, kehr i ein, mein Schatz, bei dir.

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Muss i denn, muß i denn zum Städtele naus

Muss i denn, muss i denn
zum Städtele hinaus, Städtele hinaus,
Und du, mein Schatz, bleibst hier?
Wenn i komm’, wenn i komm’,
wenn i wiedrum komm’, wiedrum komm’
Kehr’ i ein, mein Schatz, bei dir.
Kann i glei net allweil bei dir sein,
Han i doch mei Freud’ an dir!
Wenn i komm’, wenn i komm’,
wenn i wiedrum komm’, wiedrum komm’
Kehr’ i ein, mein Schatz, bei dir.
Wie du weinst, wie du weinst,
Dass i wandere muss, wandere muss,
Wie wenn d’ Lieb’ jetzt wär’ vorbei!
Sind au drauß, sind au drauß
Der Mädele viel, Mädele viel,
Lieber Schatz, i bleib dir treu.
Denk du net, wenn i ’ne Andre seh’,
No sei mein’ Lieb’ vorbei;
Sind au drauß, sind au drauß
Der Mädele viel, Mädele viel,
Lieber Schatz, i bleib dir treu.
Über’s Jahr, über’s Jahr,
Wenn me Träubele schneid’t, Träubele schneid’t,
Stell’ i hier mi wiedrum ein;
Bin i dann, bin i dann
Dein Schätzele noch, Schätzele noch,
So soll die Hochzeit sein.
Über’s Jahr, do ist mein’ Zeit vorbei,
Da g’hör’ i mein und dein;
Bin i dann, bin i dann
Dein Schätzele noch, Schätzele noch,
So soll die Hochzeit sein.
Deutsches Volkslied

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