Leben und Dasein empfinden
Noch bin ich ein Kind – Von Gottlob Wilhelm Burmann
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

"Ich kenne noch nicht des Lebens betäubende Sorgen."
Foto: iStock
Noch bin ich ein Kind
Noch bin ich ein Kind
Noch fühl ich nur Unschuld und Freuden
Und weiß nicht was Leiden
Und Kümmernis sind.
Noch fühl ich nur Unschuld und Freuden
Und weiß nicht was Leiden
Und Kümmernis sind.
Noch sehe ich die Welt
So lachend wie Blumengefilde
Voll göttlicher Milde,
Die Alles erhält.
So lachend wie Blumengefilde
Voll göttlicher Milde,
Die Alles erhält.
Ich kenne noch nicht
Des Lebens betäubende Sorgen
Die Nacht und der Morgen
Hat Freud im Gesicht!
Des Lebens betäubende Sorgen
Die Nacht und der Morgen
Hat Freud im Gesicht!
O lass mich als Kind,
Gott! Leben und Dasein empfinden
Und Seligkeit finden,
Wo Tugenden sind!
Gott! Leben und Dasein empfinden
Und Seligkeit finden,
Wo Tugenden sind!
Gottlob Wilhelm Burmann (1737 – 1805)
Aktuelle Artikel des Autors
01. Februar 2018
Noch bin ich ein Kind – von Gottlob Wilhelm Burmann
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