Schließe mir die Augen beide – Von Theodor Storm
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Geht doch alles, was ich leide, unter deiner Hand zur Ruh.
Foto: iStock
Schließe mir die Augen beide
Schließe mir die Augen beide
Mit den lieben Händen zu!
Geht doch alles, was ich leide,
Unter deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sich der Schmerz
Well’ um Welle schlafen leget,
Wie der letzte Schlag sich reget,
Füllest du mein ganzes Herz.
Mit den lieben Händen zu!
Geht doch alles, was ich leide,
Unter deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sich der Schmerz
Well’ um Welle schlafen leget,
Wie der letzte Schlag sich reget,
Füllest du mein ganzes Herz.
Theodor Storm (1817 – 1888)
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