Gedicht des Tages
Sehnsucht nach dem Frühling – Von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang
Foto: Britta Pedersen/dpa
Sehnsucht nach dem Frühling
O wie ist es kalt geworden
und so traurig, öd’ und leer!
Rauhe Winde wehn von Norden,
und die Sonne scheint nicht mehr.
und so traurig, öd’ und leer!
Rauhe Winde wehn von Norden,
und die Sonne scheint nicht mehr.
Auf die Berge möcht’ ich fliegen,
möchte sehn ein grünes Tal,
möcht’ in Gras und Blumen liegen
und mich freun am Sonnenstrahl.
möchte sehn ein grünes Tal,
möcht’ in Gras und Blumen liegen
und mich freun am Sonnenstrahl.
Möchte hören die Schalmeien
und der Herden Glockenklang,
möchte freuen mich im Freien
an der Vögel süßem Sang.
und der Herden Glockenklang,
möchte freuen mich im Freien
an der Vögel süßem Sang.
Schöner Frühling, komm doch wieder,
lieber Frühling, komm doch bald,
bring uns Blumen, Laub und Lieder,
schmücke wieder Feld und Wald!
lieber Frühling, komm doch bald,
bring uns Blumen, Laub und Lieder,
schmücke wieder Feld und Wald!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)
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