In Freud und Schmerz
So nimm denn meine Hände - Von Julie Hausmann
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Gemeinschaft statt digitale Vereinzelung. Christen sollten sich überlegen, wem sie dienen: Jesus Christus oder einer totalitären Zukunft, sagte der evangelische Pastor Dr. Nestvogel in Hannover. Foto: iStock
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So nimm denn meine Hände
So nimm denn meine Hände
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen,
Nicht einen Schritt;
Wo du wirst gehn und stehen,
Da nimm mich mit.
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen,
Nicht einen Schritt;
Wo du wirst gehn und stehen,
Da nimm mich mit.
In dein Erbarmen hülle
Mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille
In Freud und Schmerz;
Laß ruhn zu deinen Füßen
Dein armes Kind;
Es will die Augen schließen
Und glauben blind.
Mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille
In Freud und Schmerz;
Laß ruhn zu deinen Füßen
Dein armes Kind;
Es will die Augen schließen
Und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle
Von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele,
Auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele,
Auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Julie Hausmann (1826 – 1901)
Komponist: Friedrich Silcher 1842
Komponist: Friedrich Silcher 1842
Katholische Kirchengemeinde St. Joseph in Dortmund-Asseln
Orgel: Joachim Pieck aus Dortmund
Trompete: Michele Kaufmann aus Bünde
Orgel: Joachim Pieck aus Dortmund
Trompete: Michele Kaufmann aus Bünde
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