Logo Epoch Times
Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten

Überwinden – Von Johann Wolfgang von Goethe

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

top-article-image

Nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen, rufet die Arme der Götter herbei.

Foto: iStock

Lesedauer: 1 Min.

Überwinden

Feiger Gedanken
bängliches Schwanken,
weibisches Zagen,
ängstliches Klagen
wendet kein Elend,
macht dich nicht frei.
Allen Gewalten
zum Trutz sich erhalten;
nimmer sich beugen,
kräftig sich zeigen,
rufet die Arme
der Götter herbei.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.