Gedicht des Tages
Was Mond, Sterne und Nachtigallen sagen …
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Frühlingsnacht
Über’n Garten durch die Lüfte
Hört’ ich Wandervögel zieh’n,
Was bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt’s schon an zu blüh’n.
Hört’ ich Wandervögel zieh’n,
Was bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt’s schon an zu blüh’n.
Jauchzen möcht’ ich, möchte weinen,
Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen’s
Und in Träumen rauscht’s der Hain
Und die Nachtigallen schlagen’s:
Sie ist Deine, sie ist Dein!
Und in Träumen rauscht’s der Hain
Und die Nachtigallen schlagen’s:
Sie ist Deine, sie ist Dein!
Eichendorff, Joseph Freiherr von (1788-1857)
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