ZDF widmete AKK eine eigene Sendung - Quotendelle folgte prompt
Annegret Kramp-Karrenbauer löste gestern Angela Merkel als CDU-Vorsitzende ab. Der neuen Parteichefin widmete das ZDF eine eigene Sendung. Auf die Quoten wirkte sich das jedoch eher negativ aus.

Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem 31. Parteitag der CDU in Hamburg 2018. Foto: Carsten Koall/Getty Images
Foto: Carsten Koall/Getty Images
Das Interesse der Fernsehzuschauer an der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer (56) war am Freitagabend verhalten. Das ZDF erlebte um 19.22 Uhr mit der Sondersendung „Was nun, Frau Kramp-Karrenbauer?“ prompt eine Quotendelle.
3,59 Millionen Zuschauer (15,0 Prozent) bedeuteten weniger Publikum als in den Sendungen davor (3,88 Millionen) und danach (3,78 Millionen). In der Primetime startete „Der Kriminalist“ wegen des AKK-Interviews im ZDF erst um 20.37 Uhr und kam auf 4,03 Millionen (13,9 Prozent), „SOKO Leipzig“ erreichte danach 4,27 Millionen (15,3 Prozent). Die stärkste Quote hatte an dem Abend das Erste mit der Tragikomödie „Der Wunschzettel“ ab 20.15 Uhr: 4,81 Millionen (16,7 Prozent) sahen zu.
RTL strahlte „Die ultimative Chart-Show – Best of 2018!“ aus, das schalteten 2,26 Millionen (9,1 Prozent) ein. Der US-Actionfilm „Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens“ auf ProSieben erreichte 1,81 Millionen (6,5 Prozent). Luke Mockridge lockte für Sat.1 mit „Catch! Der große Sat.1 Fang-Freitag“ 1,35 Millionen (5,1 Prozent) an.
Den Thriller „Die Bourne Identität“ auf RTL II verfolgten 1,01 Millionen (3,6 Prozent). Vox hatte drei Episoden der Krimiserie „Law & Order: Special Victims Unit“ im Programm – um 21.15 Uhr waren 870 000 (3,0 Prozent) dabei. Mit dem Pfarrer-Krimi „Father Brown“ auf ZDFneo verbrachten 710 000 (2,5 Prozent) Zuschauer den Abend. (dpa)
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