Logo Epoch Times

Meinung

Integrationsübung im Freibad Finsterwalde: Junger Syrer schlägt und beißt

Warum auch immer der jugendliche Syrer auf die Idee kam, dass ihm der andere Teenager von seinen Chips abgeben müsse, er glaubte es offenbar.

top-article-image

Chips können auch zu scharf sein, wie sich an Herzproblemen zeigt, die sie essen.

Foto: iStock

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 2 Min.

Nein, es ist kein schreckliches Verbrechen geschehen an jenem Mittwochnachmittag Ende Juni im Freibad Finsterwalde. Doch Menschen ändern sich, in die eine oder andere Richtung.
Warum auch immer der jugendliche Syrer auf die Idee kam, dass ihm der andere Teenager von seinen Chips abgeben müsse, warum seine Hab und Gut auch das des anderen sei. Er glaubte es offenbar.
„Die verbale Auseinandersetzung endete mit Schlägen und nun wird durch die hinzugerufene Polizei geklärt, was der Auslöser dafür gewesen war.”
(Ralph Meyer, Polizeisprecher)
Der Vater eines 13-jährigen deutschen Jugendlichen meldete sich nach dem Vorfall bei der “Lausitzer Rundschau”, um die Dinge klar zu stellen, die passiert waren.
Sein Sohn habe im Freibad gerade Chips gegessen, als ein 15-jähriger Syrer daherkam und ihn fragte, ob er welche abhaben könne. Als der 13-Jährige dies ablehnte, konnte der 15-Jährige damit wohl nicht umgehen und schüttete ihm Wasser in die Chipstüte. Der 13-Jährige ärgerte sich darüber und soll den jungen Syrer dann beleidigt haben.
Dieser wiederum konnte das nicht ertragen und schlug dem Jungen zwei Mal ins Gesicht und biss ihn in den Rücken.
Wie der Vater des 13-Jährigen angab, mussten die Eltern mit ihrem Sohn drei Stunden in der Notaufnahme verbringen.
Der Vater selbst war bei dem Vorfall nicht selbst zugegen, es soll aber mehrere Augenzeugen der Ereignisse gegeben haben.
Nein, ein schreckliches Verbrechen war es nicht. Die Heftigkeit der Ausführung war weit darunter, doch Dinge entwickeln sich, Menschen entwickeln sich, durch Ernüchterung und auch durch Ermutigung. Und vielleicht hat der 13-Jährige mit seinem Statement, dass es Unterschiede zwischen deins und meins gibt, dem jungen Syrer sogar geholfen, sich ein Stück weit in die deutsche Realität zu integrieren.

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.