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Kommentar "Kölner Stadt-Anzeiger” zu SUV-Verbot: "Fahrverbot für Unter-25-Jährige einzuführen, ist sinnvoller”

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suv turen upside down in a traffic accident

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Lesedauer: 1 Min.

Der “Kölner Stadt-Anzeiger” kommentiert die Debatte über ein Verbot von SUV-Fahrzeugen:
“Nach dem schrecklichen Verkehrsunfall in Berlin-Mitte mit vier Toten fordern Grünen-Politiker nun eine ‘Obergrenze’ für diese kuriose Kreuzung aus normalen Pkw und Geländewagen in den Innenstädten. Das ist populistisch – und inkonsequent. Zum einen: Die Hauptrisikogruppe bei Unfällen sind junge Raser. Diese fahren aber nur höchst selten SUV. Es wäre also aus Sicherheitsgründen sinnvoller, ein Fahrverbot für Unter-25-Jährige zu fordern als ein SUV-Verbot. Zum anderen: Wie sollte eine ‘Obergrenze’ denn genau aussehen? Wer sollte diese wie kontrollieren? Und gälte ein Verbot dann auch für die als cool geltenden VW-Busse oder Familien-Vans? Auch ökologisch wäre ein pauschales Verbot fragwürdig: Es gibt SUV, die verbrauchen weniger Kraftstoff als ein klassische Limousine oder haben einen E-Motor.” (afp)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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