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Meinung

Süddeutsche stellt richtig, Tagesschau nicht: Buzzfeed-Lüge über Trump

Es sieht nicht gut aus für die linke Mainstream-Presse, stellt Gastautor Collin McMahon fest. Erst hat der Relotius-Skandal das Vertrauen nicht nur in den Spiegel, sondern in die ganze Medienbranche erschüttert, die solche Lügengeschichten nicht nur duldet, sondern bejubelt und mit Preisen überhäuft. Nun hat die ehemals angesehene Süddeutsche Zeitung eine Lügengeschichte der linken Webseite Buzzfeed auf die Titelseite gehievt.

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Donald Trump.

Foto: Pete Marovich/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

„Trump soll Lüge befohlen haben“, titelt die SZ in der Wochenendausgabe vom 19./20.1.2019.
Dort steht: „Das Onlineportal Buzzfeed hat berichtet, Trump habe seinem Ex-Anwalt Michael Cohen 2017 in der Russland-Affäre zum Meineid vor dem Kongressausschuss angestiftet.“
Gastautor Collin McMahon berichtet dazu: Freitag Nacht europäischer Zeit platzte dann die Bombe: Das Büro des Sonderermittlers Robert Mueller, der nicht dafür bekannt ist, sich leichtfertig zu Pressemeldungen zu äußern, bezeichnete die Buzzfeed-Meldung als „nicht richtig“.
Weiter schreibt McMahon: Buzzfeed hält unglaublicherweise an seiner Lügengeschichte fest, obwohl die Washington Post am Samstag klarstellte, dass das Dementi aus Muellers Büro die ganze Story betreffe, nicht nur Teilaspekte.
Buzzfeed-Deutschland Chefredakteur Daniel Drepper ist Mitbegründer des deutschen Ablegers von Media Matters, dem Soros-mitfinanzierten „Recherche-Netzwerk“ Correctiv.
Wie die Süddeutsche Zeitung auf ihrer Seite berichtet, arbeitete diese zumindest schon mehrfach mit dem Soros-mitfinanzierten International Consortium of Investigative Journalists zusammen.
Weiter berichtet McMahon, das auch die Tagesschau die Falschmeldung brachte und nach bekannt werden auch nicht korrigierte.
Bei der Tagesschau hies es: „Log Präsident Trumps Ex-Anwalt Cohen vor dem Kongress, weil Trump es von ihm forderte? Davon geht ein US-Medienbericht aus, der für Aufregung sorgt. Sonderermittler Mueller weist den Bericht zurück.“
Die Tagesschau gehört zum NDR, der zweimal jährlich die Konferenz „Netzwerk Recherche“ veranstaltet, wo laut McMahon führende deutsche Medienmacher mit Soros-„Experten“ vernetzt werden und das in enger Zusammenarbeit mit Buzzfeed Deutschland. Die ehemalige Buzzfeed-Chefredakteurin Juliane Leopold leitet nun die Online-Redaktion der Tagesschau.
Samstag morgen um 5:30 h musste die „Süddeutsche Zeitung“ bereits die Meldung online richtigstellen, allerdings ohne Erwähnung der eigenen Falschmeldung, so McMahon

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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