Meinung
Vera Lengsfeld: “Claas Relotius ging, der Geist, dem er diente, bleibt”
"Kaum anzunehmen, aber offenbar soll die grüne Botschaft, dass es uns auch ohne Auto gut geht, um jeden Preis an die Leser gebracht werden," schreibt Gastautorin Vera Lengsfeld in ihrer Analyse.

"Deutschland bzw. seine Politiker, diese EU, sind so von ihren 'Missionen' besessen, dass sie gar nicht mehr merken, dass die 80 Mio. Deutsche lediglich 1% der Weltbevölkerung ausmachen, die sie retten wollen."
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„Um Panikattacken und Schnappatmung vorzubeugen, betont Studienleiter Oliver Ehrentraut gleich zu Beginn, dass es sich nur um Gedankenspiele handelt […]“
„Das Szenario analysiert die Konsequenzen, die entstehen, wenn Verantwortliche in der Autoindustrie die absehbaren Strukturveränderungen verpassen und dadurch im Wettbewerb ins Hintertreffen geraten“.
„Kollaps der Deutschen Bank wesentlich gravierendere Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft als der von einem Industriekonzern wie BMW“ hätte .
„Das Szenario der Prognos-Ökonomen für die Autoindustrie kann man als Beleg dafür heranziehen. Demnach würden die Autobauer bis 2045 rund 40 Prozent ihrer Umsätze verlieren. Ungefähr 260.000 Arbeitsplätze gingen verloren.
In der Folge würden auch die anderen Industriezweige leiden – aber bei Weitem nicht so stark, wie man es zunächst erwartet hätte. Die Wertschöpfung außerhalb der Autobranche würde demnach um 15 Milliarden Euro sinken, das sind gerade einmal 2,2 Prozent im Vergleich zum normalen Szenario ohne Autopleiten“.
„Selbst den Autoherstellern eng verbundene Bereiche wie Autohandel und Werkstätten wären nur ähnlich stark betroffen wie der Rest der Industrie (weil natürlich Konkurrenten aus dem Ausland an die Stelle der bisherigen Marktführer treten würden). In der Summe, so rechnen die Forscher vor, würde die Volkswirtschaft rund 4,6 Prozent ihrer Wertschöpfung und rund 740.000 Arbeitsplätze verlieren.”
„Rechnung tragen müssen die Autokonzerne auch den veränderten Ansprüchen der Gesellschaft, in der das Auto seine einst zentrale Rolle für die Mobilität allmählich verliert“.
22. Geldfresser Auto
“Es wäre interessant zu untersuchen, wie es sich auf die Volkswirtschaft auswirkt, wenn breite Schichten auf das Konsumprodukt Auto verzichten (bzw. sich nur das leisten, was ohne Verschuldung machbar wäre). und stattdessen ihr sauer verdientes Einkommen alternativ vor Ort ausgeben für gutes Essen, Teilnahme an sozialem und kulturellem Leben, werthaltige Gegenstände, ein eigenes Haus, eine Altersvorsorge usw. Schlecht für die stark monopolisierte Autoindustrie, aber den häufig weggebrochenen Strukturen in der Fläche (Restaurants, Kneipen, Kinos, Ballsäle…) käme das zugute. Man muß sich immer vor Augen halten, daß das NICHT für das Automobil rausgeschmissene Geld ja nicht verfällt – es wandert nur in andere Portemonaies als in die des Autosektors.”
28. Ha, ha, ha!!!
“Warum Deutschland auch ohne VW, Daimler und BMW klarkommt.” Lieber Herr Kröger, Deutschland kommt schon jetzt nicht mehr klar. Der Berliner Flughafen, die Bundeswehr, die Deutsche Bahn, alles nur noch ein Witz. Deutschland verliert sich in Öko-Flausen, Weltrettungsversuchen hinter offenen Grenzen, ohne über diese zu schauen. Wir geben ab. Fachkräfte muss man selber ausbilden. Das erfolgt u.a. auch bei Daimler, VW und BMW. Die Liste, was Deutschland schon alles nicht mehr kann, wird jeden Tag länger. Aber wenn wir als nächstes mit einem Agrarland auf dem Stand des 19. Jahrhunderts zufrieden sein wollen der müssen …?! Deutschland schleift sich runter. Und noch etwas, wir sind ein Auswanderungsland. In den Kreisen, die mir zugänglich sind, geht der gut ausgebildete Nachwuchs zu nahezu 100% weg hier. Aber es kommt ja auch “Ersatz” über das Mittelmeer usw. Deutschland bzw. seine Politiker, diese EU sind so von ihren “Missionen” besessen, dass sie gar nicht mehr merken, dass die 80 Mio. Deutsche lediglich 1% der Weltbevölkerung ausmachen, die sie retten wollen. Sorry aber Deutschland ist perspektivlos regiert worden. 2030, wo dann hier das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet sein soll, nehme ich als den Zeitpunkt, zu dem hier die Lichter ausgehen. Das halten wir kaum mehr 10 Jahre so durch so. Gesponnen wird zwar immer, aber jetzt geht es dann an die Substanz. Und ja auch reiche entwickelte Länder können verarmen und abgehängt werden. Schlagen sie es in den Geschichtsbüchern nach.
18.12.2018 resümiert:
25. Weissagung der Cree 2.0
“Erst wenn das letzte Kraftwerk abgeschaltet und der letzter Verbrenner stillgelegt ist, werdet ihr feststellen, dass man saubere Luft nicht essen kann.”
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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