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Chinesische Behörden attackieren Kirchenmitglieder

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Redaktion

24. September 2009

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Lesedauer: 2 Min.

Dies sind die Folgen nach einem nächtlichen Überraschungsangriff durch die Behörden in Fushan am Sonntag vor zwei Wochen.

Mitglieder der Shanxi Linfeng Fushan Kirche hatte beinahe den Bau einer Schuhfabrik fertig gestellt. Die Bauarbeiter lebten vor Ort.

Doch die Behörden der Stadt Fushan dachten, dass sie eine Kirche ohne Genehmigung bauen würden und gaben mehrmals die Anordnung die Arbeiten zu stoppen. Die Bauarbeiter ignorierten dies.

Kirchenmitglied Hongzhen Yang berichtete Sound of Hope Radio, dass am Sonntag um 3 Uhr nachts mehr als 400 Personen das Gebäude umzingelten, wo sich Kirchenmitglieder versammelt hatten. Sie sagt, die Gruppe lokaler Polizisten und Schläger sei mit Planierraupen durch den Haupteingang eingedrungen. Dann hätten sie jeden im Gebäude verprügelt.

[Hongzhen Yan, Kirchenmitglied]:„Als sie reinstürmten, schlugen sie alle. Sie zerschlugen alle Fenster und zerrten alle nach draußen, um sie zusammenzuschlagen. Sie suchten unter Betten, schauten überall nach Leuten und schlugen sie dann zusammen. Als sie fertig waren, schleiften sie sie nach draußen und ließen sie dort.

Die Kirchenmitglieder sagen, dass der Angriff gut koordiniert worden sei. Der Angriff erfolgte mit Planierraupen und sie waren mit Schlagstöcken, Ziegelsteinen und Spaten bewaffnet. Weiterhin sagten die Mitglieder, dass die Schläger rote Armbänder trugen und auf alle schlugen, die keine trugen.

Nach dem Angriff lag das Gebäude in Trümmern. Die Habe der Kirchenmitglieder, einschließlich Geld und Bibeln wurde ihnen genommen.

Dutzende Kirchenmitglieder wurden beim Angriff schwer verletzt.

Am darauffolgenden Montag versammelten sich Tausende Kirchenmitglieder zum Gruppengebet. Sie stellten diese Bilder ins Internet in der Hoffnung, auf ihre Notlage aufmerksam zu machen.