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Golfküste: Ölkatastrophe wird Vögeln zum Verhängnis

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Ein Öl beschmierter Braunpelikan an der Queen Bess Insel in Louisiana zeigt, wie am 47.Tag des Ölauslaufs die Krise immer mehr die Tierwelt trifft.
Die US-Regierung berichtete am Freitag, dass in den letzten Wochen 527 tote Vögel entlang der Golfküste eingesammelt wurden. Nicht alle dieser Vögel wiesen jedoch Spuren von Öl auf.
Besondere Sorge gilt dem Braunpelikan, der erst letztes Jahr aus der Liste der gefährdeten Arten herausgenommen wurde. Die Queen Bess Insel ist eine von drei Plätzen in Louisiana, wo der Braunpelikan wieder angesiedelt wurde.
BPs jüngster Versuch den Ölfluss aufzuhalten, zeigt Anzeichen der Verbesserung. Trotzdem wird noch immer erst ein Drittel des täglich ausfliessenden Öls, von der Regierung auf 3 Millionen Liter pro Tag geschätzt, aufgefangen.
BP glaubt, den Ölfluss nicht vor August stoppen zu können. Dann sollen zwei Bohrlöcher zur Entlastung fertig gestellt sein.
Nachdem die Deepwater Horizon Plattform am 20. April explodierte und 11 Arbeiter tötete, erreicht der Ölteppich jetzt entlegene Orte wie die Queen Bess Insel. Die Insel war bisher ein Zufluchtsort für Tierarten und könnte jetzt zur Todesfalle werden.
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