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Ölkatastrophe in China vermutlich größer als offizielle Angaben

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Während die Sorgen über die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko anhalten, erlebt China seine eigene Ölkatastrophe – im Gelben Meer. Am 16. Juli explodierte eine Ölleitung an einem Ölterminal in der Nähe der nordöstlichen Stadt in Dalian.
Während im Golf BP das Öl mit Hightec-Ausrüstung wegräumt, wurde ein Großteil Chinas Öl-Säuberung durch Tausende Fischer gemacht. Diese sammeln das Öl mit bloßen Händen, Fässern und ohne Sicherheitsausrüstung.
Wie groß ist Chinas Ölkatastrophe?
Beamte gaben an, dass fast 11 Tausend Barrel Öl ins Meer geflossen seien. Doch die Umweltorganisation Greenpeace behauptet, die Zahl sei viel höher.
New York Times berichtete von einem Naturschützer, der mit Greenpeace arbeitet – Rick Steiner. Dieser sagte am Freitag, dass mehr als 430 Tausend Barrels Öl ins Gelbe Meer geflossen sein könnten.
Greenpeace verlangt vom chinesischen Regime, Sicherheitsausrüstungen für die Freiwilligen der Säuberungsaktion bereit zu stellen. Viele von ihnen erkrankten bereits durch die toxische Belastung.
An vielen Stränden nahe der Katastrophe, die nicht geschlossen wurden, platzierte Greenpeace Warnschilder.

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