Logo Epoch Times

Apple muss in Italien Millionenstrafe wegen irreführender iPhone-Werbung zahlen

Die italienische Wettbewerbsaufsicht hat den US-Technologiekonzern zur Zahlung einer Strafe von zehn Millionen Euro wegen irreführender Angaben zu seinem iPhone verurteilt.

top-article-image

Das neue iPhone 12 und iPhone 12 Pro von Apple.

Foto: Ming Yeung/Getty Images

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Die italienische Wettbewerbsaufsicht hat Apple zur Zahlung einer Strafe von zehn Millionen Euro wegen irreführender Angaben zu seinem iPhone verurteilt.
Apple habe mehrere Modelle seines Smartphones als wasserdicht beworben – doch dies gelte nur unter “bestimmten besonderen Bedingungen”, erklärte die Behörde am Montag (30. November).
Wasserdicht seien die Handys nämlich nur bei “Labortests in ruhendem und reinem Wasser” – nicht unter “normalen Gebrauchsbedingungen”.
Die Behörde rügte damit entsprechende Werbeaussagen für die iPhone-Modelle 8, 8 Plus, XR, XS, XS Max, 11, 11pro und 11 pro Max. Zudem rügte die Wettbewerbsaufsicht den US-Konzern dafür, Schäden durch Flüssigkeiten an den Handys von der Garantie auszunehmen. In der Summe besteht somit laut der Behörde eine “aggressive Verkaufspraxis” von Apple. (afp)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.