Attentäter hatten Gemeinsamkeiten – Zusammenhang zwischen den Taten gibt es bisher nicht
Nach den Anschlägen in New Orleans und Las Vegas laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Beide Täter dienten in der US-Armee und liehen ihre Amokfahrzeuge über dieselbe Plattform. Die Behörden sehen aber keine Verbindung zwischen den Taten.

Erkenntnisse über einen Zusammenhang mit der Explosion vor dem Trump International Hotel in Las Vegas und der Amokfahrt von New Orleans gibt es laut Polizei bisher nicht.
Foto: Sam Morris/Las Vegas Review-Journal/AP/dpa
Ermittler prüfen hunderte Hinweise
Identität des Attentäters von Las Vegas bestätigt
US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas warnte davor, aufgrund einiger Ähnlichkeiten Verbindungen zwischen dem Anschlag in New Orleans und dem in Las Vegas herzustellen. Die beiden Männer, die hinter den Anschlägen steckten, waren beide beim Militär gewesen und hatten beide die Fahrzeuge, die sie bei ihren Taten verwendet hatten, über dieselbe Vermittlungsplattform angemietet. Diese Gemeinsamkeiten stellten aber nach Ansicht von Mayorkas „nicht unbedingt eine Verbindung zwischen den beiden Ereignissen her“. Doch noch wisse man insgesamt zu wenig über die Hintergründe zu den beiden Vorfällen.
Shamsud-Din Jabbar, der Attentäter von New Orleans, diente in der US-Armee und war anschließend jahrelang Reservist. Er wurde in Texas geboren und diente zwischen 2007 und 2015. Wie Epoch Times berichtete, soll er nach seiner Militärlaufbahn Schwierigkeiten gehabt haben, sich im zivilen Leben zurechtzufinden.
Geklärt ist mittlerweile die Identität des Cybertruck-Fahrers in Las Vegas. So handelt es sich um den 37-jährigen Matthew Alan Livelsberger. Er war zwar bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, doch deuteten zunächst Reste von Tätowierungen darauf hin, dass es sich um den US-Soldaten handelt. Seine Frau habe die Tätowierungen identifiziert, sagte ein Polizeibeamter dem Sender. Ein DNA-Test habe die endgültige Gewissheit gebracht.
Keine Hinweise auf terroristische Verbindungen
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