Bombendrohung in Bern: Eine Verhaftung - Polizei twittert Entwarnung
Wegen einer Bombendrohung haben schwerbewaffnete Polizisten den Bahnhofsvorplatz der Schweizer Hauptstadt Bern abgeriegelt.

Schweizer Flagge.
Foto: über dts Nachrichtenagentur
+++ Newsticker +++
Die Polizei erklärt den Einsatz für beendet
Mögliche Sprengsätze in einer Kirche beim Bahnhof von Bern haben die Schweizer Polizei und Tausende Passanten stundenlang in Atem gehalten. Schwerbewaffnete Beamte riegelten das Gelände am Nachmittag weiträumig ab.Die Polizei sprach auf Twitter von einer Bombendrohung und nahm einen Mann fest. In der Kirche seien verdächtige Gegenstände entdeckt worden, die wahrscheinlich dem Mann gehörten.
Sie wurden von Sprengstoffexperten untersucht und unschädlich gemacht. Am Abend twitterte die Polizei: „Entwarnung“. Unklar blieb, ob der Mann nur Drohungen ausgesprochen hatte. (dpa)
Erfolgreicher Einsatz – Eine Verhaftung
Nach einer Bombendrohung in Bern hat die Schweizer Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Der Einsatz der Kantonspolizei Bern war erfolgreich. Nun wird die Heiliggeistkirche zur Sicherheit noch mit Sprengstoffhunden abgesucht.
Verdächtiger Gegenstand soll unschädlich gemacht werden
Ein verdächtiger Gegenstand, der auf dem Bahnhofplatz gefunden wurde, soll in Kürze unschädlich gemacht werden, twitterte die Kantonspolizei Bern.
Sprengstoffspezialisten untersuchen verdächtige Gegenstände
Die Sprengstoffspezialisten der Polizei untersuchen verdächtige Gegenstände, die dem angehaltenen Mann zugeordnet werden könnte, teilte die Kantonspolizei Bern mit. Der Bahnhofplatz bleibt deshalb weiterhin abgesperrt.
Bahnhofplatz weiträumig abgesperrt
Eine Person sei „angehalten“ worden, teilte die Kantonspolizei am Freitag auf Twitter mit.
„Aus Sicherheitsgründen bleibt das Gebiet rund um die Heiliggeistkirche bis auf weiteres großräumig abgesperrt.“ Der Bahnverkehr sei nicht beeinträchtigt. Nähere Angaben machte sie zunächst nicht.
(dpa)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.