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Transplantationsgeschäft

EU-Abgeordneter: Brüssel soll gegen Organraub in China vorgehen

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Lesedauer: 1 Min.

Das EU-Parlament müsse Peking wegen des Organraubs an Lebenden zur Rede stellen, forderte ein niederländischer EU-Abgeordneter kürzlich.
Peter van Dalen wies darauf hin, dass das Parlament zum letzten Mal 2013 in der Sache tätig geworden sei. Nämlich, als es eine Resolution verabschiedete, die den Missbrauch von Organtransplantationen in China verurteilte.
Letzten Mittwoch betonte Van Dalen auf einer Konferenz zum Thema Organraub in Brüssel, dass diese Untätigkeit inakzeptabel sei.
Ihm zufolge seien ein wichtiger Grund für das Schweigen der EU die engen wirtschaftlichen Beziehungen zu China.
Im Juni 2019 bestätigte ein unabhängiges Tribunal in London, dass die KP Chinas Gewissensgefangene „in erheblichem Umfang“ tötet, um mit ihren Organen Geld zu machen. Die Hauptopfer-Gruppe seien die Praktizierenden der spirituellen Praxis Falun Gong.
Van Dalen sagte, dass in den kommenden Monaten eine Anhörung zu diesem Thema im EU-Parlament stattfinden könnte.

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