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EU-Sondergipfel fällt aus wegen Corona-Fall im Umfeld des EU-Ratspräsidenten

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Charles Michel Ende vergangenen Jahres während einer Pressekonferenz in Brüssel.

Foto: Zhang Cheng/XinHua/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen eines Corona-Falls im Umfeld von EU-Ratspräsident Charles Michel wird der für diese Woche geplante Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs verschoben. Wie ein EU-Sprecher am Dienstag mitteilte, wurde ein Sicherheitsbeamter Michels positiv auf Corona getestet, weshalb sich der Ratspräsident in Quarantäne begeben musste. Das Treffen, das diesen Donnerstag und Freitag stattfinden sollte, soll demnach nun am 1. und 2. Oktober nachgeholt werden.
Michel sei mit dem Sicherheitsbeamten Anfang vergangener Woche in Kontakt gewesen, schrieb der EU-Sprecher auf Twitter. Der Ratspräsident sei zuletzt am Montag auf Corona getestet worden und negativ gewesen. “Um belgische Regeln zu respektieren, hat er sich ab heute in Quarantäne begeben”.
Bei dem Gipfel wollen die Staats- und Regierungschefs vor allem über außenpolitische Themen und insbesondere über das Verhältnis zu China und der Türkei sprechen. Zudem sollte es um Sanktionen zum Konflikt in Belarus gehen, die derzeit durch das EU-Land Zypern blockiert werden. Weitere Themen sind die Fortentwicklung des Binnenmarkts und die Digitalisierung. (afp)

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