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Kash Patel als Nachfolger

FBI-Chef Wray kündigt Rücktritt für Januar an

Angesichts des Amtsantritts von Donald Trump hat der Chef der US-Bundespolizei FBI, Christopher Wray, für Januar seinen Rücktritt angekündigt. Der 57-Jährige informierte die FBI-Mitarbeiter am Mittwoch in Washington über seine Entscheidung.

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FBI-Direktor Christopher Wray sagt vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses auf dem Capitol Hill in Washington am 11. April 2024 aus.

Foto: Julia Nikhinson/Getty Images

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„Nach wochenlanger sorgfältiger Überlegung“ halte er es für die richtige Entscheidung, „wenn ich bis zum Ende der laufenden Amtszeit (von US-Präsident Joe Biden) im Januar im Amt bleibe und dann zurücktrete“, sagte Wray vor seinen Mitarbeitern.
Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, aber sein Fokus habe immer darauf gelegen, das Richtige für das FBI zu tun. Mit Blick auf künftige „Bedrohungen“ seien „die Sicherheit der Amerikaner und die Wahrung der Verfassung“ nach wie vor die zentralen Aufgaben des FBI, sagte Wray.
Wray war 2017 von Trump in dessen erster Amtszeit zum FBI-Chef ernannt worden. Seine Amtszeit würde normalerweise erst nach zehn Jahren 2027 enden.
Der designierte US-Präsident, der am 20. Januar sein Amt antritt, hat bereits seinen loyalen Gefolgsmann Kash Patel für den Posten als FBI-Chef nominiert. Der 44-jährige Anwalt hat scharfe Kritik am FBI geübt. (afp)

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