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Flüchtlinge hochqualifiziert? - Von 111.026 Asylanten nur 100 an Wiener Uni

Anfang des Jahres hieß es bei der Führung des Arbeitsmarktservice und sämtlichen ORF-Nachrichtenredaktionen von “hochqualifizierten Flüchtlingen” aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Nun wurde nachgefragt, wie viele der Asylbewerber tatsächlich an Wiener Universitäten forschen würden.

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Foto: YouTube Screenshot

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Insgesamt handelt es sich um 88.151 Asylbewerber und 22.875 Asylberechtigte, die seit Sommer 2015 nach Österreich kamen, so die "Krone-Zeitung". Auf Anfrage der Redaktion bei der Wiener Universitätsverwaltung studieren aber lediglich 100 davon, also 0,09 Prozent.
“Open-Border-Optimisten” hätten vor Kurzem noch von 85 Prozent geträumt, so die “Krone Zeitung”. Zu hoffen bliebe nur, dass sich die Zahlen doch noch etwas erhöhen, wenn die Asylberechtigten alle ihre Zeugnisse vorlegen oder demnächst die Studienberechtigungsprüfung ablegen.

13 Flüchtlinge arbeiten in Wiener Hospitälern und Spitälern

Wie aber sieht es mit der Mithilfe in Spitälern und Hospitalen Wiens aus. Ähnlich wie bei den Zahlen an den Wiener Unis, fanden nur 13 von den 111.000 Asylbewerber oder Asylberechtigten ihren Weg in Wiener Krankenhäuser, so der Krankenanstaltenverbund (KAV).
Diese seien allerdings zunächst nur zur Hospitation aufgenommen worden. Was bedeutet diese Ärzte dürfen weder diagnostizieren noch behandeln und sind anfangs nur in Begleitung von Medizinerkollegen unterwegs.
Der Weg der Nostrifikation sei ein sehr langer, kritisiert die Direktion des KAV. Immerhin würden um die 100 Personen auf die Anerkennung von ihren ausländischen Schul- und Studienabschlüssen warten. (dk)

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