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Kampanien: Maskenpflicht in geschlossenen Räumen - Maskenmuffeln drohen 1000 Euro Geldbuße

Die Behörden der süditalienischen Region Kampanien haben die Strafen für Maskenmuffel deutlich verschärft. Es wurden erste Bußgelder verhängt, Einzelhändler müssen die Maskenpflicht durchsetzen.

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Ein Mann, der eine Schutzmaske der nationalen Gewerkschaft CGIL trägt, wartet auf den Beginn einer landesweiten Demonstration der Metallarbeiter auf der zentralen Piazza del Popolo in Rom.

Foto: TIZIANA FABI/AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wer in geschlossenen Räumen oder im öffentlichen Nahverkehr keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, riskiert eine Geldbuße von 1000 Euro, wie mehrere italienische Medien am Sonntag berichteten.
Die ersten Bußgelder wurden demnach am Samstag unter anderem gegen die Betreiber einer Bar und eines Friseurgeschäfts in der Hafenstadt Salerno verhängt.
Hinter dem strikten Vorgehen der Behörden steht die Sorge, die COVID-19-Zahlen könnten erneut stark ansteigen.
“Wenn unsere Mitbürger glauben, dass das Problem gelöst ist, heißt das, dass wir innerhalb weniger Wochen wieder einen schlimmen Notstand haben werden”, erklärte der Gouverneur von Kampanien, Vincenzo de Luca.
Einzelhändlern, die in ihren Geschäften die Maskenpflicht nicht durchsetzen, droht neben der Geldbuße zusätzlich eine Ladenschließung zwischen fünf und 30 Tagen. Für Wiederholungstäter kann die Schließung sogar auf bis zu 60 Tage ausgeweitet werden. (afp)

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