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Leck in Keystone-Pipeline: Rund 795 000 Liter Öl ausgetreten

Wegen eines Lecks ist die Keystone-Ölpipeline zwischen Kanada und den USA am Donnerstag geschlossen worden. Wie die kanadische Betreiberfirma TransCanada mitteilte, flossen im US-Bundesstaat South Dakota rund 5000 Barrel Öl in die Umwelt.

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Protest gegen die Keystone-Ölpipeline.

Foto: BRENDAN SMIALOWSKI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bei einem Leck in der Keystone Pipeline sind im US-Bundesstaat South Dakota rund 795 000 Liter Öl ausgetreten. Das teilte die Betreiberfirma TransCanada mit.
Die Pipeline sei am Donnerstagmorgen (Ortszeit) abgeschaltet worden, nachdem ein Druckabfall bemerkt worden sei. Der betroffene Abschnitt sei innerhalb von 15 Minuten isoliert worden. Ein Krisenteam sei vor Ort, um die Lage zu beurteilen, hieß es in der Stellungnahme weiter. Die Ursache des Lecks war zunächst unklar.
Ein Mitarbeiter des Umweltministerium des Bundesstaates sagte dem Sender NBC, es sehe so aus, als sei das Öl auf eine landwirtschaftliche Fläche geflossen und habe keine Gewässer erreicht.
Der Abschnitt, in dem das Leck auftrat, liegt in einer dünn besiedelten Gegend in dem Bezirk Marshall County. (dpa)

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