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Mehrere französische Städte verschärfen Maskenpflicht wegen neuen Corona-Fällen

Die französische Regierung hatte vor kurzem bereits eine landesweite Maskenpflicht für alle öffentlich zugänglichen Räume verhängt.

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Am 30. Juli 2020 laufen Passanten mit Schutzmasken an einem Schild mit der Aufschrift "Hier ist eine Maske Pflicht" auf einer Straße in Nordfrankreich.

Foto: DENIS CHARLET/AFP via Getty Images

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Im an Belgien angrenzenden Département Nord kündigten die Behörden für Freitag striktere Beschränkungen an. Voraussichtlich soll eine Maskenpflicht auch im Freien eingeführt werden.
Auch in der Hafenstadt Saint-Malo in der Bretagne, die in diesem Sommer zehntausende Inlandstouristen angelockt, wurden die Corona-Auflagen verschärft. Nach Angaben der Stadtverwaltung muss jeder über elf Jahren nun in der Altstadt und auf den Stadtmauern einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Im zentralfranzösischen Orléans müssen ab Freitag auch auf Märkten im Freien Mund und Nase bedeckt werden. Zudem gilt eine Maskenpflicht abends ab 21.00 Uhr an den Ufern der Loire. Dort hatten sich in den vergangenen Wochen immer wieder zahlreiche Menschen getummelt.
In den Innenstädten der südfranzösischen Städte Bayonne und Biarritz ist ab kommender Woche ein Mund-Nasen-Schutz laut den Behörden ebenfalls vorgeschrieben. Biarritz wird zudem seine Strände nachts sperren, um Strandpartys zu verhindern.
Wie in anderen europäischen Ländern steigt die Zahl der Neuinfektionen in Frankreich derzeit stark an. Zuletzt wurden den Gesundheitsbehörden zufolge mehr als tausend Neuinfektionen pro Tag gezählt. Das französische Gesundheitsministerium meldete am Mittwoch 15 neue Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden. Insgesamt stieg die Zahl der verstorbenen Infizierten damit auf 30.238. Im Land leben rund 66 Millionen Menschen. (afp/sua)

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