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Kanzlerin Merkel und Japans Statschef Abe rufen zu freien Märkten auf

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe haben sich für eine Verteidigung des Freihandels in der Welt ausgesprochen.

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German Chancellor Angela Merkel leaves the stage after she delivered her speech at the official opening of the CeBIT technology fair in Hanover, central Germany, on March 19, 2017. The Digital Business fair CEBIT in Hanover with Japan as partner country runs from March 20 until March 24. / AFP PHOTO / Odd ANDERSEN

Foto: Photo credit should read ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ziel seien freie und offene Märkte, sagte Merkel am Sonntag bei der Eröffnung der Computermesse Cebit in Hannover. Sie verwies darauf, dass Japan und die EU derzeit ein Freihandelsabkommen aushandelten.
In Zeiten, in denen viel über den Freihandel gestritten werde, sei es ein gutes Zeichen, dass Japan und Deutschland nicht stritten, sagte Merkel. Sie äußerte sich nicht direkt zu US-Präsident Donald Trump, der Anhänger einer protektionistischen Wirtschaftspolitik ist.
Abe sagte, Japan wolle an der Seite Deutschlands weiterhin für offene Systeme eintreten. Wirtschaften würden durch Verbundenheit wachsen, sagte Abe.
Es dürften aber keine Bedingungen geschaffen werden, unter denen Wohlstand nur unter wenigen verteilt werde. Abe rief zu einem schnellen Abschluss des Freihandelsabkommens mit der EU auf. (afp)

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