Indien
Monsun: Zehn Tote in Ostindien und Überschwemmungen in Mumbai
Über Indien sind am Montag heftige Monsunstürme hinweggezogen, die im Osten des Landes zum Tod von zehn Menschen führten. In der Finanzmetropole Mumbai an der Westküste des Landes wurden durch den Monsun mehrere Stadtteile überschwemmt.

Der Monsun dauert von Juni bis September.
Foto: Anupam Nath/AP/dpa
Über Indien sind am Montag heftige Monsunstürme hinweg gezogen, die im Osten des Landes zum Tod von zehn Menschen führten. Diese seien im Bundesstaat Bihar durch mehrere Blitzeinschläge getötet worden, teilte die Regionalregierung mit. Sie forderte die Bewohner auf, „bei schlechtem Wetter in den Häusern zu bleiben“.
In der Finanzmetropole Mumbai an der Westküste des Landes wurden durch den Monsun mehrere Stadtteile überschwemmt. Schulen und Universitäten blieben vorsichtshalber geschlossen.
Monsunregen gibt es in Südasien gewöhnlich von Juni bis September, sie sind wichtig für die Wasserversorgung und geben den Menschen auch eine Verschnaufpause von der Sommerhitze. In den vergangenen Jahren brachten sie aber zunehmend Überschwemmungen, Erdrutsche und Zerstörung, wobei Experten zufolge der Klimawandel das Problem verschärft.
Die heftigen Stürme gehen oft auch mit Blitzen einher. Im Jahr 2022 – den aktuellsten verfügbaren Zahlen – starben fast 3.000 Menschen in Indien durch Blitzeinschläge. (afp)
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