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Paketbombe explodiert in texanischem Briefzentrum

In einem Briefzentrum der texanischen Stadt Schertz bei San Antonio ist am Dienstag ein Paket explodiert, in den letzten Tagen explodierten auch mehrere Sprengsätze in Austin, der Hauptstadt von Texas.

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Police block a road in Sutherland Springs, Texas on November 5, 2017, after a mass shooting a church nearby. A gunman shot dead at least 20 worshippers attending Sunday morning services at a Baptist church in Texas, news media reported. / AFP PHOTO / SUZANNE CORDEIRO

Foto: Photo credit should read SUZANNE CORDEIRO/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

In einem Briefzentrum der texanischen Stadt Schertz bei San Antonio ist am Dienstag ein Paket explodiert. Nach Polizeiangaben wurde ein Mensch leicht verletzt. In den vergangenen Tagen waren in Austin, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Texas mehrere Sprengsätze explodiert. Dabei gab es zwei Tote und vier Verletzte. Die “Washington Post” berichtete unter Berufung auf die Bundespolizei FBI, das Paket sei an eine Adresse in Austin gerichtet gewesen.
Experten der Bundespolizei FBI und der Behörde für Alkohol, Tabak und Feuerwaffen (ATF) begaben sich nach Schertz, wie das FBI-Büro in San Antonio im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte.
In Austin versuchen hunderte Polizisten und FBI-Beamte dem mutmaßlichen Serientäter auf die Spur zu kommen. Zuletzt waren dort am Sonntag durch die erneute Explosion einer Paketbombe zwei Menschen schwer verletzt worden.
Vor einer Woche hatte die Polizei mitgeteilt, sie vermute einen Zusammenhang zwischen den drei vorherigen Anschlägen und untersuche ein mögliches rassistisches Motiv. Bei den Anschlägen waren zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden. Bei den Todesopfern handelte es sich um einen 17- und einen 39-jährigen Schwarzen. Außerdem wurde eine 75-jährige Frau hispanischer Abstammung lebensgefährlich verletzt.
Da die Verletzten des Anschlags vom Sonntag zwei weiße Männer waren, neigten die Experten zuletzt der Auffassung zu, dass die Auswahl der Ziele durch den oder die Täter “zufällig” erfolgte. (afp)

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