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Perus Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Präsidenten

Die Staatsanwaltschaft Perus beginnt mit Vorermittlungen gegen Ex-Präsident Kuczynski und weitere Parlamentarier wegen des Verdachts auf Stimmenkauf.

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Ein Blick auf Lima, die Hauptstadt von Peru.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Die Staatsanwaltschaft Perus hat Vorermittlungen gegen Ex-Präsident Pedro Pablo Kuczynski wegen des Verdachts auf Stimmenkauf eingeleitet. Ihm wird vorgeworfen, im März Kongressmitglieder beeinflusst zu haben, um seine Absetzung zu verhindern, wie die Staatsanwaltschaft in der Nacht zu Samstag auf Twitter mitteilte.
Von den Untersuchungen seien noch weitere Parlamentarier des südamerikanischen Landes betroffen, so die Staatsanwaltschaft.
Der deutschstämmige rechtsliberale Politiker und frühere Investmentbanker war im März letztendlich zurückgetreten, um einem Amtsenthebungsverfahren wegen Korruption zu entgehen.
Medien veröffentlichten Audioaufnahmen, auf welchen illegale Absprachen zwischen Richtern, Staatsanwälten und Politikern zu hören waren. In Lima kam es zu Demonstrationen von Tausenden Menschen gegen die Korruption in der Politik.
Das peruanische Parlament hatte am Donnerstag mit einem Vertrauensvotum für die Regierung den Weg zu einer Verfassungsreform freigegeben, die mehr Transparenz in die peruanische Politik bringen soll. (dpa)

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