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Rettungsschiff in Spanien eingetroffen – insgesamt 58.545 Migranten in einem Jahr

Ein Rettungsschiff mit mehr als 300 Migranten an Bord ist nach einwöchiger Fahrt auf dem Mittelmeer in Spanien eingetroffen.

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Ein Schiff der spanischen NGO Proactiva Open Arms.

Foto: JORGE GUERRERO/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Rettungsschiff mit mehr als 300 Migranten an Bord ist nach einwöchiger Fahrt auf dem Mittelmeer in Spanien eingetroffen.
Die „Open Arms“ lief nach Medienberichten gegen neun Uhr in einen Hafen im Süden des Landes ein. Italien und Malta hatten sich zuvor erneut geweigert, die von der privaten spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms geretteten Menschen an Land zu lassen.
Wie früher in ähnlichen Fällen erklärte Spanien sich daraufhin bereit, die Menschen aufzunehmen.
Das Rotkreuzpersonal wartete am Hafen, um Gesundheitschecks an den Migranten durchzuführen.
Sie müssen dann von der Polizei nach dem Einwanderungsverfahren identifiziert werden und ihr Antrag, in Spanien zu bleiben, wird von Fall zu Fall geprüft.
Eine Mutter und ihr neugeborenes Baby wurden bereits am Samstag, den 22. Dezember mit dem Hubschrauber nach Malta gebracht, um sich dort medizinisch versorgen zu lassen.
Laut statista.de sind im Zeitraum von November 2017 bis November 2018 insgesamt 58.545 Menschen über den Seeweg nach Spanien gelangt.
(dpa/reuters/sk)

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