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Provinz Ha Giang

Schlammlawine überrollt Kleinbus: Mindestens elf Tote in Vietnam

Der Monsun in Südostasien fordert weitere Opfer. Elf Personen sind von einer Schlammlawine getötet worden, die einen Kleinbus unter sich begrub.

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Überschwemmungen durch den aktuellen Monsun in Bhaktapur am Rande der Stadt Kathmandu, 6. Juli 2024.

Foto: Prakash Mathema/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bei einem Erdrutsch im Norden Vietnams sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Wie staatliche Medien am Samstag berichteten, hatte die durch heftige Monsunregenfälle ausgelöste Schlammlawine in der Provinz Ha Giang einen Kleinbus überrollt. Unter den Toten, die aus dem Fahrzeug geborgen wurden, war demnach auch ein Kind.
Sechs Überlebende wurden der Katastrophenschutzbehörde zufolge ins Krankenhaus gebracht. Die Suche nach zwei Vermissten dauerte an. Auf Fotos und Videos, die von den Staatsmedien verbreitet wurden, waren Bagger, Krankenwagen und zahlreiche Rettungskräfte an der Unglücksstelle auf einer schlammigen Bergstraße zu sehen.
In der Regenzeit von Juni bis November kommt es im Norden Vietnams häufig zu Überschwemmungen und Erdrutschen. In der Provinz Ha Giang, die bei Touristen ein beliebtes Ziel für Motorradtouren ist, waren im Juni drei Menschen bei schweren Überschwemmungen ums Leben gekommen. (afp)

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